Ein Erfahrungsbericht von Johann Hammerschmid
Tag 1:
17 Elektofahrzeuge, darunter 5 Johammer J1 200 starten in Traismauer am 6. August zur 1. Dieter Lutz Challenge.
In Wienerbruck wird geladen, Besichtigung das Kraftwerks Wienerbruck. 1911 fertiggestellt, ist es heute noch teilweise mit Originalturbinen am Netz. Der Kaiser würd´ sich freuen.
Weiter geht es nach Graz zur Energie Steiermark. So eine moderne Ladeinfrastruktur habe ich noch nie gesehen, so könnte das in Zukunft aussehen.
In Eibiswald gibt es einen überaus sympathischen Empfang. Die Menschen zeigen reges Interesse an der neuen Mobilität.Tag 2:
Von Eibiswald geht es um 08:30 Uhr Richtung Völkermarkt. Am Stausee Soboth machen wir kurz halt, dann geht es weiter.
Die Völkermarkter, staunen über die Johammer. So mancher jetzt weiß jetzt, wofür er ab nun sparen will.
Am Weg nach Gmünd laden wir kurz in Seeboden.
Gmünd als Kultustadt ist eine Reise wert. Man spürt die befruchtende Wirkungen der Künstler in der Stadt. Abendessen im Schloss auf Einladung des BGM. Ohne Laden geht’s weiter nach Rangersdorf. Ankunft mit 3 km Restreichweite!Tag 3:
Zeitig geht´s nach Heiligeblut. Noch schnell ein Abstecher zur Franz Josef´s Höhe und dann über den Großglockner. Das ist immer wieder ein Erlebnis! Nicht ganz lautlos, mit einer faszinierenden Leichtigkeit geht´s Kehre um Kehre nach oben. Mit kräftigem Stromstoß vorbei an Autos – ohne schalten, nur genussvolles Fahren. Ohne Lärm und Abgase. Unten in Fusch a.d Glocknerstraße haben wir 2,5kWh Bremsenergie rekuperiert.
In Altenmarkt treffen wir Michael Walchhofer. Auch er fährt seit mehr als einem Jahr elektrisch.
In Gröbming wird geladen und im Hotel Loy genächtigt. Hierher möchte ich trotz Polizeistrafe wieder kommen.Tag 4:
In Hieflau ist ofizielles Ende der Challenge.
4 erlebnisreiche Tage, mit äußerst interessanten Begegnungen und Eindrücken liegen hinter uns. Danke!
Wir sind gerne wieder dabei.Hans
Weitere Infos zur Dieter Lutz Challenge finden Sie unter www.fahrvergnügen.at
